Das Hörbuch Lebenswerte (2 CDs) mit Michael Klonovsky & Elena Gurevich
Das Buch geht der Frage nach, wofür es sich, in einem ganz unpathetischen Sinne, zu leben lohnt. Das heißt keineswegs, dass der Autor nicht auch mal pathetisch wird, weit öfter ist er indes reaktionär und nahezu durchgehend hedonistisch – im Sinne der hēdonē, jener Lust, die den alten Griechen als Voraussetzung der Glückseligkeit galt. Sein Kompendium umfasst Lebenswerte von der Ungleichheit bis zur Selbstironie, von der Gastronomie bis zur Klaviermusik, vom Radfahren bis zu den High-heels.

Über Michael Klonovsky Schriftsteller und Journalist
geboren 1962 im Erzgebirge, ist Romanautor, Essayist und Publizist. Bis zum Mauerfall lebte er in Ost-Berlin. Von 1992 bis 2016 war er in verschiedenen Positionen beim Magazin Focus beschäftigt, inzwischen arbeitet er als politischer Berater. Den Prozess der deutschen Wiedervereinigung beschrieb er in seinem Roman „Land der Wunder“ (2006).
Über Elena Gurevich Pianistin, Steinway Artist
wurde in Kaliningrad (Königsberg) geboren, sammelte ihre ersten musikalischen Erfahrungen bei ihrem Vater, dem Chefdirigenten des Russischen Armeeorchesters. Sie studierte Klavier in Sankt Petersburg, Jerusalem und Karlsruhe. Noch als Studentin wurde sie Stipendiatin der Stiftung American-Israel Cultural Foundation. Mittlerweile hat sie in zahlreichen bedeutenden Musikhäusern in Deutschland, anderen europäischen Ländern und China musiziert. Sie trat auf großen Musikfestivals auf, u.a. beim Festival van Vlaanderen in Brügge, den Händel-Festspielen in Karlsruhe und beim Festival Israel in Jersualem. 2012 war Elena Gurevich „Artist in Residence“ beim Pfingst-Festival im Schloss Ettersburg/Weimar. 2016 gastierte sie mit einer Konzerttournee in den Metropolen Chinas. Seit 2016 ist sie „Steinway Artist“.
Stimmen zum Buch

Peter Sloterdijk in der ZDF-Sendung ``Das philosophische Quartett``
„Feuilletons von ungewöhnlicher Brillanz. Man fühlt sich in die Zeit von Tucholsky zurückversetzt, als die deutsche Sprache noch vibrierte.“

Deutschlandradio Kultur
„Klonovskys Texte sind sehr speziell: Wer sich am hohen Ton der ironischen Provokation nicht delektieren kann, ist für dieses Buch verloren. Denn seine Art, Lebenswerte zu statuieren, lässt festgefahrene Ideologen verwirrt zurück. Zumal Klonovsky den Selbstwiderspruch liebt. Bücher seien wertvoll, sagt er. Aber: „Wer Bücher liebt, muss Bücher wegschmeißen können.“ Dieses allerdings nicht. Nein, dieses nicht!“

Martin Mosebach
„Dieses Buch beschreibt eine ganz eigene Art, zu sein.“
Stimmen zur Soiree
Aus einer Amazon-Rezension
Heute war ich auf der Lesung von Michael Klonovsky im Schloss Nymphenburg/München, und ich muss sagen, es war ein Abenteuer, denn ich kannte den Autor nicht, und man weiß ja nicht, was einen erwartet….Die Lesung war ausverkauft, und nach dem ersten Vortrag war mir völlig klar, warum der Andrang zu dieser Lesung so groß war. Michael Klonovsky ist ein Meister in seinem Fach, er beschreibt eine Thematik in einer derart amüsanten, verspielten und assoziationsreichen Sprache, dass man zwischen Gänsehaut und wässrigen Augen abgeholt wird und schließlich wie ein Kind nach der Bescherung nach Hause geht mit einem Glücksgefühl im Bauch darüber, dass es Menschen gibt, die das verbal ausdrücken können, was mir schon immer auf der Zunge lag…
Zuschrift eines Besuchers der Soiree
„Die Musik und die Texte haben sich großartig ergänzt, und an einigen Stellen war ich so tief bewegt, daß sich mir das eine oder andere Tränchen in die Augenwinkel stahl. Auch heute noch bin ich ganz beseelt von so viel tiefer Schönheit. Solche Erlebnisse sind so rechte Energiespeicher für den Alltag.“